Dienstag, 9. Juli 2013

2. Tag Fundamentbau und der Krampf mit dem Baustrom geht weiter

Nachdem gestern der Baustrom Anschluss noch nicht bereit stand und ich auch gestern Nachmittag niemanden mehr bei EON erreichte, war heute morgen um 8:00 Uhr meine erste Aufgabe ein Anruf bei EON.
Die entsprechende Sachbearbeiterin konnte mir natürlich nicht sagen, warum der Anschluss noch nicht vorverlegt wurde und verwies mich an den Bauleiter des beauftragten Dienstleisters.
Also diesen postwendend angerufen. Dieser konnte mir auch nicht sagen, warum der zugesicherte Termin nicht eingehalten wurde und schickte mich telefonisch weiter an den durchführenden Monteur. *seufz*
Als ich diesen am Rohr hatte und seine Erklärung hörte platze mir fast der Kragen: er wäre gestern am Grundstück gewesen und hätte gesehen, dass er 60m zum nördlichen Verteilerkasten über die Baustraße graben müsse und sei deswegen wieder gefahren!???! (what the ***??? Warum hat er mich nicht angerufen?). Ich habe ihm dann mitgeteilt, dass nach meinen Informationen der Anschluss nicht über den nördlichen Verteiler, sonder über die Anschlüsse in der westlichen Zufahrt erfolgen soll. Darauf erwiderte dieser, dass er dieses nicht beurteilen kann und nochmals seinen Bauleiter und bei EON nachfragen will.
Somit erst einmal 15 Minuten mit Brast im Brauch auf den Rückruf gewartet.
Als das Telefon dann wieder klingelte, war die Aussage des Monteurs lediglich: ich werde morgen anfangen, die 60m zu graben. :-T
Alternativ könne er aber auch den Anschluss für den Stromkasten direkt oben an der Schleusenstraße durchführen und die Verbraucher müssten dann lange Kabel verwenden. (Was denn nun? EON sagt Hü - es geht nicht - und der Dienstleister Hott - es geht -).
Ich habe den Monteur dann erst einmal gebremst, um herauszufinden ob morgen die Fundamentbauer überhaupt schon fertig sind. Denn wenn die Baustraße aufgerissen wird, kommt niemand mehr rein oder raus.
Mit einem komischen Gefühl im Bauch habe ich dann aber Gott sei dank vorher nochmal bei EON angerufen. Nach einer weiteren Wartezeit von 40 Minuten auf einen Rückruf von der Sachbearbeiterin nach einer internen Abklärung sah ich dann doch noch einen Silberstreifen am Horizont:
der Anschluss erfolgt nun doch über die westliche Zufahrt (ach nee...), es soll heute noch zusammen mit einem EON Mitarbeiter vor Ort geklärt werden wo genau und morgen soll der Baustromkasten angeschlossen sein (wir sind gespannt).
Puh, vorerst machte sich gewisse Erleichterung breit.... Baustraße bleibt heile, keine horrenden Kosten durch ein 60m langes Kabel, die Fundamentbauer werden nicht behindert, usw.. Aber auch alles nur, weil ich wieder mal allen auf die Finger geschaut, hinterhertelefoniert und hinterfragt habe. Man, man, man.... das ist echt anstrengend und nervt so langsam.

Nach der Arbeit dann noch mit dem Danhaus Bauleiter auf dem Grundstück getroffen. Dieser war mit den Tiefbauarbeiten und der Bodenplatte soweit zufrieden. Wir besprachen noch die Planung für nächsten Dienstag und Mittwoch und prüften, ob die Transportfahrzeuge gut an den Bäumen vorbeikommen. Soweit alles im grünen Bereich. Fehlt nun also nur noch der Baustrom. Aber dort wurde heute Nachmittag wohl auch schon gebuddelt. Und siehe da: ein Stromanschlusskabel liegt direkt 1m hinter unserer Grundstücksgrenze auf der westlichen Zufahrt. Und der Monteur wollte 60m gen Norden buddeln... *zich*

Erdarbeiten von EON

Das Stromkabel für unseren Anschluss




Hoffentlich passt die Position aller Anschlüsse

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