Dienstag, 25. Juni 2013

Probleme mit dem Baustrom

Nachdem wir seit über zwei Wochen noch nichts wieder zu unserem Baustrom gehört hatten, riefen wir gestern den damit beauftragten Elektriker an. Dieser meinte er hätte es beantragt, aber von EON Avacon noch keine Rückmeldung erhalten. Er riet uns dort nochmals nachzufragen, was wir gestern versuchten und heute erfolgreich durchführten.

Und wir erhielten wieder einmal schlechte Nachrichten :-(

Als Erstes meinte die Dame von EON, dass sie bereits letzten Mittwoch ein schriftliches Angebot an uns geschickt haben, welches wir unterschrieben zurückschicken müssen. Dieses Schreiben hat uns natürlich nicht erreicht :-(
Also wurde uns ein gescanntes Exemplar des Schreibens von ihr nochmals per Mail geschickt. Das haben wir gleich ausgedruckt, unterschrieben, eingetütet und zur Post gebracht.
Aber das war leider nicht die schlechteste Nachricht: uns wurde erzählt, dass EON Probleme mit ihren Dienstleistern hätte, die die bei uns notwendige Vorverlegung des Stromanschlusses durchführen müssten. Es wäre wohl derzeit keiner verfügbar. (!!??!!) Ja, ihr lest richtig. Der Grundversorger der Gegend, bei dem alle Bauherren ihre Stromanschlüsse beziehen müssen (!keine andere Wahl!) hat so falsch geplant, dass er keinen passenden Dienstleister für die notwendigen Arbeiten hat. Und das gilt derzeit für alle Bauherren....
D.h. kurz gesagt: KEIN BAUSTROM für die Party, die Tiefbauarbeiten und evtl. auch noch für die Fundamentbauer. Auf die Frage, ob wir Anfang August mit Baustrom rechnen können, wollte die Dame von EON keine Aussage machen... Also haben wir sogar, wenn es ganz blöd läuft, keinen Baustrom zur Richtung!?!

Die Party lösen wir nun über Strom von den Nachbarn. Aber was machen wir für die Bauarbeiten..?

Einen Anruf beim Tief- und Fundamentbauer später konnten wir wenigstens etwas aufatmen. Diese bringen notfalls ihre eigenen Generatoren mit und brauchen somit nicht unbedingt Baustrom. Leider kosten diese Generatoren mal wieder extra... (ob wir das EON in Rechnung stellen können???).

Anschließend haben wir dann unseren Bauleiter angerufen (bzw. seine Urlaubsvertretung). Dieser hat uns für den Worst-Case (keinen Baustrom bis zum Richttermin) drei mögliche Auswege aufgezeigt:

  1. Benzin- oder Diesel-Starkstrom-Generatoren -> sind wohl ziemlich kostspielig
  2. Starkstrom-Anschluss bei einem Nachbarn installieren lassen -> ist wohl auch mit extra Kosten verbunden
  3. Den Baustromkasten bei einem zentralen Verteilerkasten aufstellen und die Verbraucher über lange Kabel anschließen -> kann problematisch bei vielen Stromverbrauchern und einer gewissen Kabellänge werden
Mit diesen Alternativen haben wir dann anschließend die Dame von EON konfrontiert. Diese bat uns noch etwas "die Füße still zu halten", da wohl derzeit die Entscheider bei EON die gesamte Dienstleister-Problematik besprechen und lösen wollen. Wir sollen uns Ende der Woche nochmal melden.

Wir sind gespannt, was dabei rum kommt...... :-( 

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